uf-dr-loitsch.ch


Direkt zum Seiteninhalt

Ungarn

Kaputtes Gebläse - und jetzt?
28. Juni 2008, Nyiregyhaza, Ungarn

Auf der Hinfahrt nach Nyiregyhaza strömte plötzlich keine Luft mehr aus den Lüftungsöffnungen. Und es war heiss und drückend. Also die Fenster runter kurbeln und weiterfahren.

Dann das grosse Rätselraten: Was war defekt? Die Klimaanlage, das Gebläse, ein Schalter oder etwas Elektrisches?

Am nächsten Tag entfernte Thomas die Abdeckungen beim Gebläseschalter. Er fand eine gebrochene Lötstelle der Masse.

Nach der ersten Erleichterung, dass es ist nichts Komplizierteres war, dann der nächste Tiefschlag. Es ist kein Lötkolben und kein Lötzinn im Werkzeugkoffer vorhanden ... aber dafür "Daniel Düsentrieb" vor Ort.

Mit einem am Benzinkocher erhitzten Schraubenzieher und dem kleinen, noch vorhandenen Häufchen Lötzinn den Kontakt wieder herstellen. Anschliessend etwas Sekundenkleber und Klebeband.

Und bis heute strömt wieder Luft aus den Öffnungen.





Touristenfoto mit Hindernissen
21. Juni 2008, Budapest, Ungarn

Die wunderschöne Aussicht auf Budapest verlangte nach einem typischen Touristenfoto mit uns beiden drauf. Und hier die Geschichte dazu:

Der erste Versuch endete mit abgeschnittenen Köpfen und viel Budapest.

Der zweite Versuch endete damit, dass uns eine ungarische Frau fotografierte. Wir beide perfekt in der Mitte, dafür überhaupt kein Budapest zu erkennen.

Der dritte Versuch endete damit, dass ein deutscher, älterer Herr von uns zwei Fotos machte. Leider kontrollierten wir aber anschliessend die Fotos nicht - ist mit Digitalfotografie schliesslich möglich. Etwas später stellten wir fest, dass der Herr die Auslösetaste gar nie voll durchgedrückt hatte und so auch keine Fotos entstanden.

Der vierte Versuch endete wieder mit abgeschnittenen Köpfen und irgendwas von Budapest. Und schliesslich mit einem netten, amerikanischen Pärchen, welches sich bereit erklärte, von uns das Foto zu schiessen und wir im Gegenzug von ihnen.

Das Resultat ist in der Bildergalerie von Ungarn / Budapest zu finden.













"Touristenfalle" Langos essen
21. Juni 2008, Budapest, Ungarn

Wir hatten im Reiseführer von Budapest gelesen, dass es
in der Markthalle im oberen Stock die besten Langos zu essen gibt.

Langos ist ein frittierter Brotteig, der anschliessend mit Salz und viel Knoblauch gewürzt wird. Man muss dazu sagen, dass wir beide diesen ungarischen Snack sehr gerne essen.

Dem Reiseführer folgend fanden wir auch gleich den erwähnten Langos-Stand. Draussen hing ein riesige Karte mit allen möglichen Langos-Varianten. Wir entschieden uns für 1x Ketchup und Reibkäse und 1x für die ungarische Belegung (Sauce, Paprika, Würstchen, Reibkäse).

Und wir bereuten schnell: Zwei Langos und zwei Getränke kosteten 2'500 Forinth, umgerechnet knapp 20 Schweizer Franken. Viel zu teuer und leider schmeckten die ausgewählten Langos überhaupt nicht!

Als wir etwas später am Tag nochmals im Reiseführer lasen, fanden wir folgende Stelle: ... in der Markthallte im oberen Stock einen Stand, der die besten Langos anbietet ... mit Salz und Knoblauch gewürzt!










Ohne Filzpantoffeln geht hier gar nix
19. Juni 2008, Keszthely, Ungarn

Das Schloss Festetics in
Keszthely ist berühmt für seine Bibliothek mit einer Sammlung von 90'000 Büchern. Das wollten wir unbedingt sehen.

Beim Eingang lösten wir zwei Tickets und machten uns in die Eingangshalle auf. Es empfing uns ein ungarischer Redeschwall und vier Filzpantoffeln. Was diese zu bedeuten hatten, war schnell klar ... äh ... Boden polieren? Nein, natürlich die alten Bodenbeläge schützen.

Uns so schlurften wir mit allen anderen Touristen durch das Schloss und waren beeindruckt von der Bibliothekseinrichtung und der riesigen Büchersammlung.


Anderes Land, neue Schilder
Juni 2008, Ungarn

Wir sind immer wieder erstaunt über, für uns unbekannte, Piktogramme in anderen Ländern.

An einer Tankstelle fanden wir das Behindertenzeichen mit drei eingezeichneten Hupen. Jetzt beim Aufschreiben und Durchlesen erscheint alles klar, aber bei der ersten Sichtung war schon etwas Hirnschmalz gefordert.

An einer Bankfiliale der Volksbank Ungarn fanden wir ein Verbot für Waffen. Ist ja schliesslich logisch ... Wer bitte geht mit einer Waffe in eine Bank hinein?





Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü